Am 31.Januar hielten die Burgschützen Stauf in ihrem Schützenhaus ihre Jahreshauptversammlung samt Neuwahlen ab.
Der erste Schützenmeister Thomas Poenicke konnte zahlreiche Mitglieder sowie den Staufer Stadtrat Luis Urban begrüßen.
In seinem Bericht bedankte er sich bei der Vorstandschaft für die gute Zusammenarbeit des vergangenen Jahres. Danach blickte er auf die Ereignisse und Aktivitäten zurück. Hier nannte er unter anderem das Dorffest, Grillfest und Bürgerschießen, die Teilnahme an Schützen- und Volksfestzug sowie den Königsball mit der neuen Jungkönigin Anna Grasruck und Schützenkönig Michael Rupprecht.
Zudem ging sein Dank an alle aktiven Helfer für die geleistete Arbeit.
Danach berichtete der erste Schatzmeister Markus Härtl über die finanzielle Situation des Vereins und konnte einen solide aufgestellten Verein präsentieren.
Die scheidende Sportleiterin Michaela Grasruck gab einen ausführlichen Überblick über das sportliche Jahr 2024. Von der erfolgreichen Teilnahme an Meisterschaften auf Gau-, Bezirks- und Landesebene, der Teilnahme an Kirwaschießen, ANB-Cup, Guttmann Cup oder der Stadtmeisterschaft des Schützenverein 1433 NM.
Trotz dieser Erfolge gibt es aktuell nur wenige aktive Schützen im Erwachsenenbereich. Bei den Rundenwettkämpfen konnte lediglich mit einer Mannschaft in der Altersklasse sowie einer Luftpistolenmannschaft gestartet werden. Dadurch nutzen aktuell einige Mitglieder das Angebot, in Patenvereinen oder ihrem Zweitverein zu schießen.
Nach einem kurzen Bericht der Böllergruppe folgte die Neuwahl der Vorstandschaft.
- Sowohl der erste Schützenmeister Thomas Poenicke als auch die zweite Schützenmeisterin Angelika Polster wurden in ihrem Amt bestätigt.
- Als dritte Schützenmeisterin wurde Karina Körner neu in den Vorstand gewählt. Sie folgt auf Martin Winter.
- Auch die beiden Schatzmeister Markus Härtl und Tobias Rupprecht sowie der erste Schriftführer Sebastian Bachhofer wurden in ihrem Amt bestätigt.
Im weiteren emotionalen Verlauf konnten die Posten der Sportleitung, der Jugendleitung und der Damenleitung nicht besetzt werden. Daher wird es im März zu einer außerordentlichen Versammlung kommen, bei der erneut über die Besetzung der Posten oder alternative Lösungen abgestimmt werden soll.